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Um beim Voice Circle teilzunehmen, brauchst du keinerlei Vorkenntnisse oder musikalisches Talent.

Hier geht es nicht darum, besonders schön oder „richtig“ zu singen, sondern die eigene Stimme in einem geschützten und wohlwollenden Raum zu erforschen und ihr Gehör zu schenken.

Dazu bedienen wir uns verschiedener somatischer, d.h. körperorientierter Wahrnehmungsübungen, Improvisationstechniken und Mantren.

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Das ist die Überschrift

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Jeder Körper kann singen –
jede Seele hat eine Geschichte zu erzählen.

Das ist das Motto des Voice Circles, der einmal monatlich stattfindet.

Warum STimme?

Jede Stimme ist so einzigartig, wie eine Handschrift. 

Auch wenn sich Stimmumfang, Resonanz und vieles mehr trainieren lassen, so bleibt ihr essenzieller Klang doch immer charakteristisch und einmalig. 

Kleiner Versuch gefällig? Schließe mal kurz deine Augen, atme tief durch und denke an eine Person, die dir nahesteht. Kannst du dich an den Klang ihrer Stimme erinnern oder diese sogar hören? 

Was Stimme außerdem so besonders macht ist, dass sie sehr unmittelbar das seelische Erleben nach außen transportiert. 

Genau diese Unverblümtheit verursacht aber manchmal auch Hemmungen, das Wort zu ergreifen oder Blockaden im freien Selbstausdruck.

Ich musste 2017 diese Erfahrung auf sehr eindrücklich Weise machen, als nach dem plötzlichen und unerwarteten Tod meines Vaters mein Innenleben kollabierte und meine Stimme komplett versagte. Insbesondere dann, wenn ich es am wenigsten wollte, wurde meine Stimme zittrig, weinerlich und kraftlos. In meinem verzweifelten Versuch, nach außen hin „die Fassung zu bewahren“ und die Kontrolle über mein Stimmorgan zurückzuerlangen, meldete ich mich für einen Kurs an, in dem es darum gehen sollte, sich mit der eigenen Stimme selbstbewusst im beruflichen Kontext zu behaupten. So dachte ich zumindest, denn der Titel entpuppte sich (zum Glück) als Mogelpackung.  

Statt Kontrolle, Stütze und Rhetorikübungen, lernte ich in dem Kurs zwei wunderbare somatische Methoden kennen, nämlich die Atemarbeit nach Ilse Middendorf und die von Kristin Linklater entwickelte Linklater Voice Technique. Beide Methoden haben gemein, dass nicht die Kontrolle von Stimme und Atem, sondern deren freier Fluss im Zentrum stehen. 

Je mehr ich mich auf das Empfinden meines natürlichen Atems einließ, auf die Vibration und Resonanz meiner Stimme in unterschiedlichen Körperregionen, auf die Emotionen, die mit der Stimme nach oben transportiert wurden, umso mehr spürte ich, wie sich der Knoten in meinem Hals allmählich löste. 

Seit dieser ersten Kurswoche habe ich nicht damit aufgehört, mich phänomenologisch mit der transformativen Kraft von Stimme zu beschäftigen und die verschiedensten somatischen Ansätze, die im Lauf des 20. Jahrhunderts in Europa entstanden sind, darunter die erwähnte Arbeit von Ilse Middendorf und Kristin Linklater, bei der ich 2019 auch direkt das Einführungsmodul ihrer Methode lernen durfte, die Wolfsohn-Hart-Methode, Atem-Tonus-Ton und Ursang zu beschäftigen. 

Bhakti (Yoga der Hingabe) und Mantren stellten einen zentralen Baustein meiner ersten Hatha/Vinyasa Ausbildung dar, so dass ich meine eigenen Workshops auch um diese Perspektive und Aspekte aus dem Nada Yoga (dem Yoga des Klangs) erweitere.

Einige Stimmen von Voice Circle Teilnehmer:innen

die kraft des kreises

Das Singen, Tönen und rhythmische Musizieren im Kreis ist eine Kulturtechnik, die sich auf allen Kontinenten in vielfältigen Varianten und Formen findet. Es verbindet und kreiert eine eigenständige Kraft, die von vielen Menschen als wohltuend, transformierend, nährend und heilsam empfunden wird.

Der Voice Circle findet einmal monatlich an einem Sonntagnachmittag statt. Jeder Circle steht unter einem bestimmten Thema, so dass wir uns jedesmal einem anderen Aspekt der Stimme und des Menschseins zuwenden (für nähere Infos, siehe unten).

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde beginnen wir den Circle meist mit einigen intuitiven Lockerungsübungen. Anschließend erforschen wir das Motto des Circles sowie eigene Themenaspekte, die die Teilnehmer:innen mit in den Circle gebracht haben. Je nach Thema kommen dabei eher formale, strukturierte Elemente (Mantren, Lieder, spezielle Übungen etc.) oder freie Formen (Tönen, Kreisimprovisationen etc.) zum Einsatz. 

Für mich als Organisatorin – und wenn man es so will – ‚Hüterin‘ des Kreises ist es eine spannende Herausforderung, nur so viel Input in den Kreis zu geben wie dieser benötigt und auch der Dynamik, die sich aus der wechselnden Mischung an Teilnehmer:innen und Themen ganz unterschiedlich gestaltet, ihren Platz einzuräumen. 

Frei nach Nietzsches Zitat, wonach es zur Geburt eines Sterns Chaos benötigt, hat auch diese chaotische Urgewalt ihren fixen Platz im Circle.

TERMINE & preise

12. Februar 2023: Love & Laughter
Nichts befreit mehr als ungehemmtes Lachen! In diesem Circle beschäftigen wir uns mit der Rhythmik des Zwerchfells, seiner Rolle bei der Erzeugung und Gestaltung von Klang, sowie Kopfresonanzen.
Es darf gelacht werden – es wird gelacht werden.
12. März 2023 - Femme? Fatal!
Dieser Circle ist anlässlich des Weltfrauentages (ausnahmsweise) nur für Frauen. Von weiblichen Teilnehmerinnen bekomme ich besonders oft zu hören, dass sie in der Öffentlichkeit, im beruflichen oder aber auch familiären Umfeld nicht gehört oder ernstgenommen werden. In diesem Circle erforschen wir gemeinsam Strategien um sich mit weniger Anstrengung mehr Gehör zu erschaffen - und lassen bei Bedarf auch etwas Dampf ab 🙂
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Um den Circle möglichst inklusiv zu gestalten, gibt es eine solidarisch gestaffelte Preisskala.
Ich vertraue auf deine Fairness und dass du deinen Einkommensverhältnissen entsprechend bezahlst:

  • Regulärpreis: 18 €
  • Soli-Preis*: 12 €
  • Supportpreis**: 22 €

(alle Preise sind inkl. 19% USt)

* für Menschen mit einem Einkommen <1000 €
* für Menschen, die den Solidaritätsgedanken gut finden und den Circle mit ein paar Euro extra unterstützen möchten.

Sofern nicht explizit anders ausgwiesen, finden die Circles von 15.00-16:30 im VEA Studio in Kreuzberg statt.

VEA Studio
Naunynstrasse 38
10999 Berlin

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