Eine Brandschrift zum 1. Mai

Die sogenannte “Yoga Industrie” ist ein Milliardengeschäft und wurde in einer von der Yoga Alliance in Auftrag gegebenen Studie auf 84 Milliarden geschätzt.

Das war 2016, also noch vor Ausbruch der Pandemie, die die Popularität von Yoga weiter vorangetrieben hat. Der einen oder dem anderen Kolleg:in, ist beim Lesen des einleitenden Absatzes vielleicht die Mundlade nach unten gefallen. Der Grund: die Profiteure dieses ungebrochenen Booms sind in der Regel nicht in Yogastudios zu finden, noch tragen sie Leggings, obwohl sich manche von ihnen mit Leggings eine goldene Nase verdienen.

Beispiel: Ein renommierter Leggingshersteller, dessen Name nach Pipi und Zitronen klingt, konnte seine Umsätze – obwohl seine Marke wie Pipi und Zitronen klingt !! – während der Pandemie um 65% Prozent nach oben schrauben. Alleine diese eine Marke erzielte im Jahr 2023 Umsätze in der Höhe von 9.619.278.000 USD (lies: neunmilliardensechshundertneunzehnmillionenzweihundertachtundsiebzigtausend).

Ja, neunmilliardensechshundertneunzehnmillionenzweihundertachtundsiebzigtausend US Dollar.

Ich musste die Zahl auch mehrmals lesen und mir auf der Zunge zergehen lassen und dabei wurde mir so schwindelig, als hätte ich einen Einbeinstand oder Ardha Chandrasana mit geschlossenen Augen auf einem Karussell ausprobiert…

Der CEO einer (seit ein paar Missbrauchs- und Ausbeutungsskandalen nicht mehr ganz so) renommierten Yogastudiokette in den USA, zahlte sich im Jahr 2018 ein fürstliches Jahresgehalt von 464 000 USD aus.

Zwei Jahre später wurde publik, dass das Unternehmen systematisch Mitarbeiter:innen ausgebeutet und für lau für sich arbeiten lassen hatte. „Karma Yoga“ nennt sich so etwas in der Branche.

Wer mit Yoga Geld bzw. seinen Lebensunterhalt bestreiten möchte, gerät schnell in ein äußerst brisantes Spannungsfeld: die milliardenschweren Zugpferde haben, wie gesagt, wenig zutun mit der Materie – sie produzieren bloß Unmengen an Gütern und befriedigen materielle Bedürfnisse.

Mit schwer verrottbarer Plastikkleidung, Matten und Yoga Stanleybechern, die, so ist zu befürchten, auf den Mülldeponien noch nicht mal ihre ersten paar Halbwertszeiten hinter sich haben werden, wenn das letzte OM aus Menschenmund bereits lange verklungen ist.

Ganz unten in der Nahrungskette gibt es eine ganze Heerschar an Yogalehrenden, frisch aus der 200-Stunden-Expressausbildung kommend, reinen Herzens und gewillt, der Welt zu dienen, erstmal auch nur für ein Honorar jenseits von Mindestlohngrenzen und Lebenskostendebatten. Auf Spendenbasis oder auch im Gegenzug für gutes Karma.

„Karma Yoga“ ist eine in der Szene übliche Verballhornung für das, was Frauen (die Pi mal Daumen geschätzt etwa 85-90% der Yogalehrenden ausmachen) bereits aus vielen anderen Lebensbereichen kennen, nämlich Gratisarbeit.

Diese gewinnt im schummrig-warmen Licht eines Studios oder Ashrams an ganz neuem, betörendem Glanz.

Ich will mit dieser Polemik nicht die Hoffnung und Sehnsucht zerstören, die viele Menschen in sich tragen. Nämlich, dass es einen Austausch zwischen Menschen oder gar ein Zusammenleben in Kollektiven geben kann, das sich komplett befreit hat von ökonomischen Lebenszeit-gegen-Geld-Rechnungen, die unser ganzes restliches Leben bestimmen und dass es sinnstiftend sein kann, sich ohne Erwartungen auf eine Gegenleistung in den Dienst von etwas Höherem zu stellen.

Aber wenn dieses Höhere das zigfach höhere Jahresgehalt eines anderen sein soll, werde ich mächtig sauer.

Seit Jahren beobachte ich, dass diese Sehnsüchte und die Anspruchslosigkeit vieler Menschen in spirituellen Kreisen massiv ausgenutzt werden und sich jene unverschämt bereichern, die Spiritualität und Geld geschickt zu verquicken wissen und die die moralischen Fragen, mit denen sich Karma Yogis rumschlagen, schon längst hinter sich gelassen haben bzw. sich ihnen gar nie gestellt haben.

Statt ins Feld zu führen, dass sich die Yogis im alten Indien ja auch nicht um Arbeitsrechte geschert haben, wie das zuletzt geschah, als sich ein in Deutschland ansässiger Ashram vor einem Arbeitsgericht verantworten musste, sollten wir viel breiter und offener diskutieren:

Spiritualität/Moral und Ökonomie – wie geht das miteinander?

Wie „bereichert“ das vielleicht sogar einander?

Und vor allem: wie lässt sich eine spirituelle Praxis und Lehre in das endzeitkapitalistische Kapitel übertragen, in dem wer leben, ohne ihm zum Opfer zu fallen?

An so einer Debatte würde sich jemand wie der CEO der Pipi-Zitronen-Leggings garantiert nicht beteiligen, was abermals zeigt, wie parasitär sich diese milliarden- und millionenschweren Unternehmen, die das Gros der Umsätze der „Yoga Industrie“ ausmachen, an diese Praxis, die wir Yoga nennen, gehaftet haben.

Ein weiteres Problem, das der Yoga Boom mit sich gebracht hat ist, die Inflation an Yogalehrenden.

Für jemanden, der Gefallen an der Praxis findet, scheint es heutzutage der nächste logische Schritt zu sein, eine Lehrausbildung zu machen, um die Praxis zu vertiefen.

Dabei wird komplett ignoriert, dass die Praxis und das Unterrichten von Yoga zwei gänzlich verschiedene Dinge sind und dass das eine nicht zwangsläufig zum anderen führen muss.

Der Schritt will sehr gut überlegt sein, auch weil man durch das Unterrichten zwangsläufig ein Stück weit seine Praxis aufgibt. Damit meine ich nicht, das oft zu beobachtende Phänomen, dass Yogalehrende keine Zeit mehr für ihre eigene Praxis finden, weil sie der stressige Selbstständigen-Alltag so im Griff hat, sondern den Umstand, dass man ab dem Moment, ab dem man beginnt zu unterrichten, eine Leher:innenstimme in seinem Kopf installiert hat, die einen fortan durch jede Praxis begleitet und kommentierend hinterfragt: „Hmmm. Interessant, wie würde ich das unterrichten?“

Man wird diese Stimme schwer wieder los. Sie ist ein zusätzliches Citta Vrtti, das man fortan mit sich rumträgt.

Aber das erzählt einem keiner vorher. Dafür aber, dass eine Yogalehrer:innen-Ausbildung eine lebensverändernde Erfahrung sein kann. Und das stimmt sehr wahrscheinlich sogar. Aber diese Erfahrung hätte man auch dann, wenn man sich nur zu Vertiefungszwecken vier Wochen am Stück oder auch ein Jahr lang alle paar Wochenenden mit Gleichgesinnten zum Yoga-Studium treffen und auf die Praxis einlassen würde. Dazu braucht es nicht die vermeintliche Lehrbefähigung am Ende (mehr dazu unten).

Yogaausbildungen werben gerne damit, dass der Yoga Boom ungebrochen sei. Was sie in der Regel nicht erwähnen ist, dass man vom Unterrichten alleine kaum oder nur sehr, sehr schwer leben kann, weswegen viele Yogalehrende nach wenigen Jahren entweder das Handtuch werfen oder ihrerseits Ausbildungen anbieten, ganz einfach, weil sie sich anders gar nicht über Wasser halten könnten.

Spätestens wenn für die Vermittlung neuer Auszubildender Boni ausgezahlt werden, unterscheidet sich dieses System eigentlich nicht mehr von einem Pyramidenschema.

Wollen wir das?!

Irgendwann in den letzten 10 Jahren hat sich, wohl durch die Yoga Alliance der Standard etabliert, dass eine Yoga-Grundausbildung 200 Stunden zu dauern hat. Kein Mensch, der mit Yoga in Berührung gekommen und klar bei Verstand ist, wird behaupten, dass eine 200-Stunden-Ausbildung dazu befähigt, Yoga zu unterrichten.

Das merken auch die Absolvent:innen schnell. Spätestens dann nämlich, wenn da vor ihnen kein 20jähriger, biegsamer Frauenkörper auf der Matte steht, der die gängigsten Posen und Abläufe im Grunde eh schon verinnerlicht hat und brav mitturnt, sondern ein unbiegsamer Mensch, vielleicht sogar noch mit körperlichen Einschränkungen, der nach dem ersten Sonnengruß k.o. geht.

Dass eine 200-Stunden-Expressausbildung auch nicht ausreicht, um auch nur ansatzweise eine Idee der Philosophie, die Yoga ja eigentlich darstellt, zu bekommen, ist selbstredend, es fällt in der Praxis paradoxerweise aber erstmal weniger stark ins Gewicht, als die körperliche Ebene, weil sich ja auch in den Studios in der Regel kaum jemand dafür interessiert, Fragen dazu stellt oder eine Diskussion vom Zaun bricht.

In den großen, gut frequentierten Studios macht man als Lehrende schnell die Erfahrung, dass man fast jeden Tag vor neuen Gesichtern steht. Das hängt vor allem damit zusammen, dass sich seit ein paar Jahren eine lokalübergreifende „Sportvereins-Plattform“ großer Beliebtheit erfreut. Kein Wunder, denn über diese gibt es ein riesiges Angebot für relativ kleines Geld, etwas, womit einzelne Studios oder Anbieter niemals mithalten können.

Deshalb akzeptieren sie die Plattform zähneknirschend als Zwischenhändler.

Die Plattform lädt Teilnehmer:innen regelrecht dazu ein, sich wie an einem All-you-can-eat-Buffet an all dem zu bedienen, was die Stadt an Freizeit- und Bewegungsangeboten so zu bieten hat. Diese Buffet-Mentalität schlägt sich auch auf das Verhalten vieler Teilnehmenden nieder: statt an einer Klasse wirklich teilzuhaben, werden diese konsumiert, das Kontingent voll ausgenutzt, in dem man heute hier und morgen dort reinschneit, eine echte Beziehungen zu den andern Menschen im Raum, mit denen man übt oder mit der Person die unterrichtet, entsteht so natürlich nur schwer.

Der virtuelle Sportverein profitiert massiv von der oben erwähnten Schieflage im Yogaland und mischt auch heftig mit.

Durch die stetige Schwemme an frischgebackenen Lehrenden gibt es in Ballungszentren wie Berlin bald einen Yogalehrenden pro Straßenzug.

Sich unter solchen Voraussetzungen zu behaupten ist schwer.

Es ohne eine Kollaboration mit der Plattform zu versuchen, fast unmöglich.

Das gibt der Plattform einen großen Spielraum – man möchte fast sagen – komplette Narrenfreiheit – bei der Gestaltung der Partnerschafts- bzw. Knechtschaftskonditionen und beraubt Lehrende komplett der Möglichkeit, eigenständig zu kalkulieren, um ihre Lebenskosten, Sozialversicherung, Steuern, Rente, Berufshaftplicht, Raummiete, Werbungskosten, Unfallversicherung, ein Polster für unvorhergesehene Katastrophen etc.pp. zu decken.

„Yoga means Union“ lautet eine Standardfloskel vieler Yogalehrenden. Und obwohl es so viele davon gibt und die Zugehörigkeit zu einer globalen Gemeinschaft so betont wird, ist es bis heute nicht gelungen, jenseits des alteingesessenen und etwas behäbigen BDY eine Union, also, eine Gewerkschaft freier Lehrender auf die Beine zu stellen.

Dezentral organisiert wäre ein Traum!

Denn es verändert sich gerade der ganze Arbeitsmarkt, eine der größten Gesundheitsreformen steht bevor, Studios stehen nach Corona teilweise ganz wo anders als davor, KI gewinnt an Bedeutung und – ob wir wollen oder nicht – werden wir uns als Lehrende auch damit auseinandersetzen müssen.

Und dann natürlich das dringlichste Problem: die Gefahren der Plattformökonomie.

Die Beträge, die die Apps pro vermitteltem Teilnehmer bezahlen, bewegen sich weit unter dem, was Lehrende ohne sie kalkulieren würden und notwendig wäre, um nicht nur kostendeckend, sondern gewinnbringend zu wirtschaften.

Die Folge: bestehen kann unter diesen Konditionen nur, wer auf Masse setzt, statt vierzehn vierzig Teilnehmende in einen Raum pfercht – vorausgesetzt, man hat das Glück, überhaupt über entsprechend große Räumlichkeiten zu verfügen und in der Gunst des Plattform-Algorithmus zu stehen, so dass man unter den unzähligen Angeboten ganz oben gelistet und von genügend Leuten gefunden wird.

Als wären diese Bedingungen nicht heikel genug, scheint den wenigsten Akteuren bewusst zu sein, mit was für einer tickenden Zeitbombe wir es hier zu tun haben.

Die Plattfom, durch die Yogaklassen und Bewegungsangebote so verführerisch günstig wurden, dass sich kaum noch jemand ein reguläres Studioticket leistet, ist auch nach Jahren des Bestehens nicht profitabel und wird durch laufende Investitionsspritzen am Leben gehalten.

Was passiert, wenn diese plötzlich ausbleiben, kann man aktuell bei dem Lieferdienst Getir beobachten, der sich aus Deutschland komplett zurückzieht, nachdem er den Einzelhandel ein paar Jahre lang mit Preisdrückerei in Bedrängnis gebracht hat. Bei den 1200 Mitarbeitenden bedankt man sich für deren „Einsatz und harte Arbeit“. Mit ebenso großem Einsatz und harter Arbeit betrieb Getir 2022 so genanntes Union Busting und sabotierte die Gründung eines Betriebsrats. In diese 1200 Mitarbeitenden dürften übrigens nicht die prekär beschäftigten Fahrer:innen miteingerechnet sein, deren Zahl, in einem Freitag-Artikel auf 50.000-80.000 (!) beziffert wurde.

Das Prinzip dieser Plattform-Startups ist immer dasselbe: mit Investorengeld in der Tasche dringen sie aggressiv in einen Markt ein und versuchen sich durch Dumpingpreise eine Monopolstellung zu sichern. Arbeitsrechte werden, wo es geht, umgangen oder durch komplexe Zeitarbeitsfirmenkonstruktionen ausgehebelt, Beschäftigte so lose wie möglich angestellt, um Lohnkosten zu sparen, Betriebsräte verhindert, alteingesessene Wettbewerber vom Markt verdrängt. Wenn die Renditeversprechen ausbleiben und die Investoren am Ende abwinken, lässt man sich schlucken oder zieht heuschreckenartig ins nächste Land weiter, wo die Regularien vielleicht weniger streng sind, als in Deutschland.

Hinter sich lassen sie Arbeitslose, Leerstand und verbrannte Erde.

Aus der kann vielleicht irgendwann mal etwas Neues gedeihen.

Vielleicht sollten wir uns schön langsam mal Gedanken darüber machen, was.

Foto von Maxim Tajer auf Unsplash

6 Responses

  1. Richtig gut geschrieben und all das sind Dinge, die ich auch seit Jahren kritisiere. Mein Studio ist ja recht klein und auf dem Dorf und ich mache keine Kooperationen mit diesen Plattformen, sondern mache es eben alles selbst. Die Wirtschaftlichkeit ist trotzdem eine Herausforderung in Zeiten wo alle nur mal schnell 20 Minuten mit Youtube turnen wollen. Umso wichtiger ist die Philosophie und bei den Menschen, die ich damit erreiche, tut sich auch was und sie erleben wohl das wohlige Yoga Gefühl, das wir alle so gut kennen.

  2. Wow, ein toller Artikel, der deutlich macht, wie es um die Yogawelt steht… Ich hoffe, dass er viel gelesen werden wird, denn“Yoga“ bzw. das was Viele dafür durch Insta und Co. halten, nämlich Beweglichkeits- und Handstandchallenges, „Hochgeschwindigkeits“gymnastik zu Trancemusik oder andere Seltsamkeiten, wird immer mehr nahezu pervertiert.
    Der Konsum soll immer schneller und immer weniger tiefgehend werden, um den schnellen Euro zu machen (ebenso die sog. Yogalehrerausbildungen) gleichzeitig steigen die Zahlen für Verletzungen (klar, wenn man ohne sinnvolle Anleitung und Vorbereitung Artistik übt, statt Yoga). Mir scheint, dass auf der Suche nach Umsatz nun auch im Bereich Meditation und Pranayama werden die nächsten Säue durch die Dörfer getrieben werden. So sehe ich z.B. Anbieter die versprechen durch „21 Tage Breathwork-Challenges“ das Leben ihter Klienten zum Positiven zu verändern…da wird eine „Breathwork Coach“Ausbildung gemacht und dann soll es los gehen, mit dem „gut verdienen“… inwieweit solche Coaches in der Lage sind, psychologisch fundiert zu arbeiten, wird nicht hinterfragt und was passiert, wenn die Atemarbeit ein tiefsitzendes Trauma an die Oberfläche bringt??? Soweit ich weiß, gibt es erste Therapiegruppen für die „Opfer von obsessiv praktizierten Meditations- oder Atemarbeit…
    Es gäbe unendlich viel zu tun, um Standards zu entwickeln, jenseits von Geldmacherei, damit sich die Spreu derer, die nur verdienen und die Trendwelle reiten wollen, von denen, die das Unterrichten als Berufung und Dienst am Menschen wahrnehmen, trennt.

  3. Fantastisch Magdalena. Schick ihn an den BDY als Artikel- ich teile ihn gerne auch – deine Brandschrift sollte von allen privaten und professionellen Yoga-Lovers gelesen werden und eine Grundlage des “wake up calls” sein, von dem ich als hauptberuflich tätige Yogalehrende seit Jahren träume. 🙏🙏🙏

  4. Grandioser Artikel – danke, dass du all das in Worte fasst, was vielen von uns Lehrenden durch den Kopf geht. Ich werde dien Artikel auf jeden Fall weiterleiten und hoffe so viele wie möglich werden ihn lesen.

  5. Sehr gut beschrieben! Genau das alles beobachte ich auch seit Jahren. Ich arbeite nur nebenberuflich als Yogalehrerin, da ich bisher keine wirkliche Chance sehe, nur mit Unterrichten von Yoga leben zu können. Die Honorare sind dem Wert, den Yoga bietet/ bieten kann, bei Weitem nicht angemessen. Liegt teilweise auch an den Yogalehrenden selbst, die sich nicht trauen, bei entsprechender Ausbildung (und hier ist BDY auf jeden Fall ein Qualitötsmerkmal) ein richtig gutes Honorar zu verlangen. Wenn das immer mehr tun würden, würde sich das Niveau insgesamt verbessern denke ich. Für Coaches wird so viel mehr ausgegeben, obwohl die Ausbildungen oft gar nicht fundiert sind.

  6. Kann es sein, dass du ganz schön wütend bist? Und das zurecht!!! Danke für diesen wundervollen Beitrag, der den Nagel, wieder einmal, auf den Kopf trifft. Großartig!!! Annette und ich hatten schon des Öfteren über die Kommerzialisierung des Yoga diskutiert und sind zu ähnlichen Ergebnissen gekommen. Ich freue mich, dass du kein Blatt vor den Mund nimmst und deinem Ärger Luft machst. Hut ab! Und weiterhin viel Erfolg auf deinem Weg, den ich gerne weiter verfolge.
    Außerdem könnten wir auch mal wieder Spätzle (oder was anderes essen gehen 😉

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